12.01.2022
Arbeitswelt
Philomena Niebergall

Neues Jahr, neues Ich: Wie Sie Vorsätze auch wirklich umsetzen

Es ist wie immer zu Beginn eines neuen Jahres: Die persönlichen Ziele klar vor Augen, möchte man hoch motiviert am liebsten alles sofort in Angriff nehmen. Doch wir wissen schon längst, dass sich spätestens im Februar alte Gewohnheiten gerne wieder einschleichen. Die Laufschuhe werden in die Ecke verbannt, die Diät in Richtung Sommer verschoben und das Buch bleibt weiterhin ungelesen. Die guten Vorsätze sind dahin.

Aber es geht auch anders! Ziele können als große Motivatoren dienen. Es ist psychologisch erwiesen, dass Menschen produktiver und erfolgreicher arbeiten, wenn sie wissen, was sie erreichen wollen. Ziel ist aber nicht gleich Ziel – und genau hier liegt häufig das Problem. Wie formuliert man Ziele, die zum Erfolg führen?

Vorsätze einhalten: Wie es 2022 endlich klappt

Gute Vorsätze fassen, ist relativ einfach. Aber wie setzt man sie auch erfolgreich um? (unsplash/Markus Winkler)

Schlechte Ziele = wenig Erfolg

Schon früh wurde uns gesagt, dass wir an unserer Zielformulierung arbeiten sollten. Zu Schulzeiten klang diese etwa so:

„Ich möchte in Mathe besser werden.“
„Ich möchte mich besser organisieren.“
„Ich möchte gute Noten schreiben.“

Natürlich lässt sich das auch auf den Beruf übertragen. Wie hören sich diese Karriereziele an?

„Ich möchte mich bei der Arbeit mehr einbringen.“
„Ich möchte eine bessere Work-Life-Balance.“
„Ich möchte endlich meinen Traumjob finden.“

Klingt erst mal gut, bietet aber kaum konkrete Punkte, mit denen sich arbeiten lässt. Wie formuliert man also Ziele, die wirklich funktionieren?

Gute Ziele = viel Erfolg

Es ist ein Fakt: Die Zielformulierung ist mitverantwortlich für unseren Erfolg! Deshalb sollte auch stets genügend Zeit in die Formulierung von Zielen investiert werden – doch genau das bleibt meist auf der Strecke.

Als Tool empfiehlt sich die sogenannte SMART-Goal-Regel. SMART steht dabei für:
Spezifisch
Messbar
Attraktiv
Realistisch
Terminiert

Das sind die fünf Grundprinzipien einer guten Zielsetzung. Statt einer schwammigen Aussage wie „Ich möchte mich bei der Arbeit mehr einbringen“ lässt sich mit Hilfe der SMART-Methode folgendes Ziel formulieren: „Ich werde bis Ende Februar in den wöchentlichen Team-Meetings jeweils mindestens einen meiner Gedanken zu den Themen teilen, auch wenn ich mich dabei nicht hundertprozentig wohlfühle.“

Die Kernaussage bleibt unverändert. Aber in dieser neuen Formulierung ist definiert, was „mehr einbringen“ bedeuten kann, wie lange oder bis wann wir unser Ziel verfolgen wollen und in welchem Rahmen sich das Ziel befindet. Somit ist es für uns nach wie vor attraktiv, aber jetzt auch realistisch zu erreichen, da wir eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erfolg besitzen!


Ziele lassen sich übrigens während des ganzen Jahres definieren. Unser Team unterstützt dabei gerne.

Mehr Informationen

Wir rufen Sie zurück