Neben der Qualifikation von Führungskräften und Mitarbeitenden ist Motivation die wichtigste Voraussetzung für die individuelle Leistungserbringung. Was uns motiviert oder demotiviert, kann jedoch ganz unterschiedlich sein. In einem Unternehmen gibt es eine Reihe von Dingen, die Zufriedenheit erzeugen, ebenso wie verschiedenste Aspekte Unzufriedenheit hervorrufen. Vergessen Sie nicht: Ihr Unternehmenserfolg hängt maßgeblich von Ihren Mitarbeitenden ab. Nur ein zufriedenes Team wird motiviert und engagiert dazu beitragen am Markt erfolgreich zu sein. Dabei ist es natürlich auch von Bedeutung, wie sich ein Unternehmen positioniert, wie die Zukunftschancen eingeschätzt werden und mit welcher Haltung ein Unternehmen gegenüber Geschäftspartnern und Mitarbeitenden auftritt.
Folgende Fragen sollten Sie stets im Kopf haben:
- Wie geht es meinen Mitarbeiter*innen?
- Fühlen sie sich wertgeschätzt, unterstützt und im Unternehmen wohl?
- Gibt es Themen, die nicht so rund laufen, die Sie in der Unternehmensführung vielleicht noch gar nicht erkannt haben?
Diesen Aspekten können Sie mit einer klassischen Mitarbeiterbefragung auf den Grund gehen. Und der Aufwand lohnt sich. Befragungen sollen unter Führungskräften und Mitarbeitenden motivierende und demotivierende Aspekte der Arbeit sowie Sorgen und Befürchtungen ebenso wie Verbesserungsvorschläge identifizieren, um daraus geeignete Schlussfolgerungen abzuleiten.
Wer als Arbeitgeber weiß wo der Schuh drückt, kann zeitnah Antworten liefern und so für eine ausgewogene Stimmung sorgen. Mitarbeiter*innen wird so signalisiert: Ich höre euch zu, bin für euch da, nehme eure Sorgen ernst und sorge dafür, dass Dinge verbessert werden. Das schafft Vertrauen und steigert die Chance, dass Belegschaft und Geschäftsführung auch in schwierigen Zeiten konstruktiv zusammenarbeiten. Die Alternativen? Steigende Unsicherheit, sinkende Motivation, Flurtalk und ein Brodeln in der Gerüchteküche. Das kann niemand wollen!
Vermeiden Sie Fettnäpfchen!
Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung sind eng verzahnt. Ein glückliches Team leistet gute Arbeit und steht Ihnen als Arbeitgeber auch in schwierigen Zeiten loyal zur Seite. Die Investition lohnt sich also in jeder Hinsicht. Aber was so einfach klingt, hat durchaus seine Tücken. Für eine erfolgreiche Mitarbeiterbefragung gibt es einiges zu berücksichtigen.
Unbedingt beachten:
- Frühzeitige und transparente Kommunikation über Ziel und Bedeutung der Mitarbeiterbefragung
- Gegebenenfalls Einbindung des Betriebsrats zur Akzeptanzsteigerung
- Eindeutige und leicht verständliche Fragestellungen
- Klare Darstellung der Umfrageergebnisse
- Regelmäßige Wiederholung der Umfrage
Unbedingt vermeiden:
- Fehlende Folgeprozesse – auf Worte müssen Taten folgen!
- Unerwünschte Umfrageergebnisse “unter den Tisch kehren”
- Manipulationsversuche, um gute Umfrageergebnisse zu generieren
- Nachträgliche Veränderung der Fragen und Aufhebung der Anonymität
Wenn Sie den Eindruck haben, dass eine Mitarbeiterbefragung bei Ihnen schon längst überfällig ist, kommen Sie gerne auf uns zu. Dank der vielfältigen, digitalen Möglichkeiten können wir die gesamte Mitarbeiterbefragung sowie die Vor- und Nachbearbeitung „aus der Ferne“ und papierlos für Sie übernehmen. Wir sind für Sie da – schnell, kundenorientiert und mit einer maßgenschneiderten Lösung!