Beginnt man einen neuen Job, so steht man vor vielen neuen Eindrücken und Herausforderungen. Man lernt neue Kolleg*innen, neue Programme und Arbeitsweisen kennen. Schon in „normalen“ Zeiten ist das Onboarding aufregend und spannend. Aber wie funktioniert es während einer Pandemie, in der man nur eingeschränkt persönlichen Kontakt zu seinen Kolleg*innen haben kann und zum Teil sogar komplett von Zuhause aus arbeitet?
Ich hätte keine bessere Einarbeitung haben können und das trotz Corona. Die ersten Kontakte zu den Kolleg*innen waren zwar erstmal anders als erhofft, nämlich per Videocall statt persönlich, aber die herzliche Art innerhalb des Teams kam auch per ‚Microsoft-Teams‘ bei mir an.
Die Frage, ob ich für die Zeit der Einarbeitung in das Büro nach Dieburg kommen möchte – in Verbindung mit engmaschigen Schnelltests und der Möglichkeit, die Abstände einzuhalten – freute mich enorm. Auf diese Weise bekam das Onboarding im neuen Job ein bisschen mehr Normalität. Im Wochenwechsel lernte ich fast alle im Team persönlich kennen und konnte mir einiges von den Arbeitskolleg*innen abschauen und dazulernen.
Ein gut strukturierter Plan diente mir am Anfang als Überblick. So konnte ich genau sehen, was in den folgenden Wochen auf mich zukommen sollte. Die sehr gute und ausführliche Einführung in die firmeninternen Programme ermöglichte es mir, direkt ab Woche eins mit der Arbeit beginnen zu können.
Ich habe es als besonders hilfreich empfunden, dass mir schnell Vertrauen geschenkt wurde. Ich kann Dinge selbst ausprobieren und testen. Wenn es doch mal hakt oder ich ein Feedback brauche, ist aus dem Team immer jemand für mich ansprechbar.
Alles in allem kann ich nach rund zwei Monaten sagen, dass ich mich angekommen fühle.