10.02.2022
ArbeitsweltUnter uns
Anna Kandler

Grüße aus der Quarantäne. Danke, New Work!

Ja, nun hat es auch uns getroffen. Ich befinde mich mit meinen sechs- und neunjährigen Söhnen in häuslicher Quarantäne! Puh, ähnliche Bedingungen wie im Lockdown 2020, nur dass wir jetzt auch das Haus nicht mehr verlassen dürfen. Also wieder Homeoffice, Homeschooling und das ganze Drumherum. Das Gute ist:  Personalrezepte hat auch für seine Mitarbeitenden in jeder Situation das richtige Rezept parat! Zum Glück muss ich mir in dieser Ausnahmesituation keine Gedanken über Konsequenzen bei der Arbeit machen oder ein schlechtes Gewissen haben. Denn Personalrezepte spricht nicht nur über New Work, sondern praktiziert es auch. Eigentlich sollte man mittlerweile nicht mehr darüber reden müssen, aber das „New Work“-Konzept ist, obwohl es viele Unternehmen in ihren Stellenanzeigen anpreisen, noch nicht wirklich überall in der Arbeitswelt angekommen.

 

New Work macht im Arbeitsleben vieles einfacher.

Wird das „New Work“-Konzept angewendet, können Unternehmen und Mitarbeitende davon profitieren (privat/LK)

 

Was versteht man eigentlich unter New Work?

Wikipedia definiert den Begriff wie folgt: „…Die Kernwerte des Konzepts New Work sind Autonomie, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft. New Work soll neue Wege der Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung bieten und damit etwas wirklich Wichtiges zum Arbeitsmarkt beitragen. Auf diese Weise ist echte „Handlungsfreiheit“ möglich…“ Aha! Und wie könnte das im Arbeitsalltag aussehen? Wir alle haben unseren eigenen Bio-Rhythmus. Es wäre natürlich super, wenn wir ihn auch während der Arbeit beibehalten könnten. Early Birds bzw. Lerchen arbeiten beispielsweise schon sehr früh, wohingegen die Eulen erst in der Nacht aktiv werden. Eltern müssen ab und zu ihre Kinder durch die Gegend fahren, Sportler*innen wollen zu bestimmten Zeiten trainieren, andere besuchen einen Sprachkurs oder möchten sich privat fortbilden. Und wieder andere benötigen eine lange Mittagspause mit einem Spaziergang an der frischen Luft. Es spricht nichts dagegen, solange man sich untereinander abstimmt und die Ergebnisse stimmen! Und Unternehmen hätten glückliche Mitarbeitende! Das wäre kaum auszuhalten, oder? Win-win!

 

Wie sieht die Praxis aus?

Bei Personalrezepte kann ich meine Arbeit einteilen, wie es für mich passt. Es werden nicht penibel die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden kontrolliert. Entscheidend sind die Arbeitsergebnisse. Das ist ideal und besonders während einer Quarantäne goldwert. Ich muss auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich zwischendurch für die Kinder koche oder beim Homeschooling unterstütze. Das nimmt mir sehr viel Druck und ich kann weiterhin mit Spaß an meinen Aufgaben arbeiten. Und wenn ich in dieser Zeit dann doch mal verzweifeln sollte, liegt es nicht an Personalrezepte. Ich wünsche euch allen, dass euch eure Arbeitgeber auch so viel Vertrauen entgegenbringen!

 

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